Blutgruppenspezifische Ernährung
Die Grundlage für die Blutgruppenspezifische Ernährung basiert auf der Tatsache, dass zwischen dem Blut des Menschen und den Nahrungsmitteln, die er zu sich nimmt, eine chemische Reaktion abläuft.
Verantwortlich dafür sind Lectine, eine in großer Zahl vorhandener Eiweißverbindungen mit verschiedenartiger chemischer Zusammensetzung.
Diese Lectine befinden sich in Lebensmitteln und besitzen agglutinierende (verklumpende) Eigenschaften die sich auf das Blut auswirken.
Einfacher ausgedrückt, bedeutet dies, wenn man ein Nahrungsmittel zu sich nimmt, das Eiweißlectine enthält die mit der Antigen der eigenen Blutgruppe unverträglich sind, greifen diese Lectine an einem Organ oder Organsystem an und beginnen, die Blutzellen dort in diesem Bereich zu agglutinieren. Zum Beispiel hat Milch ähnliche Eigenschaften wie die Blutgruppe “B”, d.h. wenn ein Mensch mit der Blutgruppe “A” Milch trinkt, beginnt im Körper eine ähnliche chemische Reaktion abzulaufen, wie wenn er die Blutgruppe “B” empfangen würde. (“A” und “B” sind unverträglich, da die Blutgruppe “A” den Anti-B-Faktor besitzt, der sich gegen die Blutgruppen “A” und “AB” richtet.) Folglich verklumpen die Lectine die Zellen und zerstören sie auf diese Weise.
Nervengewebe und auch die Darmschleimhaut reagieren besonders empfindlich auf die agglutinierende Wirkung von Lebensmittel-Lectinen, was möglicherweise in einem engen Zusammenhang mit dem Auftreten von Allergien und Darmerkrankungen steht. Weiterhin bewirken die Lebensmittel mit “giftigen Lectin Proteinen”, dass Leber und Darm Eiweißkörper nicht richtig umwandeln können, und toxische (giftige) Nebenprodukte produzieren, die zur Darmfäulnis führen und Grundlage vieler Zivilisationskrankheiten sind.
Zusammenfassend kann man sagen, dass ein ganz enger Zusammenhang zwischen der Blutgruppe eines Menschen und seiner Ernährungsweise besteht, bzw. dass durch die blutgruppenspezifische Ernährung tiefgreifende Veränderungen im Gesundheitszustand eines Menschen bewirkt werden können.